WALSER, MARTIN (1927)

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WALSER, MARTIN (1927)

Tod eines Kritikers. 2002

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WALSER, MARTIN (1927)

Tod eines Kritikers
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Suhrkamp, Frankfurt am Main. 2002. Erste Auflage. Gebundene Ausgabe. Rote gewebe Leinenband mit Schutzumschlag. 218 Seiten. 13 x 21 x 2½ cm. 382 gr. Umschlag Hermann Michels und Regina Göllner. ISBN-10 3-518-41378-3.ISBN-13 978-3-518-41378-4.

Schlüsselroman. "Tod eines Kritikers" ist eines der besten Bücher nicht nur von Martin Walser. Es ist nicht damit zu rechnen, dass diesen Sommer noch ein Witzigeres, Böseres und Schöneres erscheint. Jedenfalls nicht von einem deutschen Autor. Vergessen Sie Reich-Ranicki. Er kommt nicht vor. Der Mann heißt Andre Ehrl-König, kommt aus Frankreich und spricht kein jiddisch, sondern von "Literatür". Er hat eine Fernsehsendung, er liebt paradoxe Steigerungen und beherrscht den Literaturbetrieb durch die Kunst des Verrisses. Also doch Reich-Ranicki? Er war nicht im Ghetto, er ist kein Jude - nach seinem Tode wird überlegt, ob er es vielleicht gewesen sein könnte - , er trägt einen gelben Pullover und fährt einen dicken Wagen. Also nicht Reich-Ranicki. Vor allem aber nicht Reich-Ranicki, weil Walsers Andre Ehrl-König viel besser ist als die doch eher komische Figur, die Reich-Ranicki heute macht...

Wie neu.

Booknumber: 20638

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