Willy Demacker Books
Philosophy



 

BEAUVOIR, SIMONE DE (1908 - 1986)

De tweede sekse. 2000 (11de druk)

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FOUCAULT, MICHEL (1926-1984)

Breekbare vrijheid. Teksten & interviews
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Boom / Parrèsia, Amsterdam. 2004. Eerste druk. Paperback (ingenaaid). Papieren band met een plastic laagje. 271 pp. 13 x 21 x 2¼ cm. 376 gr. ISBN-10 9085060168. ISBN-13 9789085060161. Nawoord Laurens ten Kate en Henk Manschot. Met bibliografie en register.

Ter gelegenheid van Michel Foucaults twintigste sterfjaar wordt het succesvolle Breekbare vrijheid (1996/98) nu opnieuw uitgebracht, aangevuld met andere kernteksten van de befaamde Franse filosoof. Een heldere inleiding completeert het boek.
Dit boek maakt opnieuw enkele van de mooiste teksten van Michel Foucault beschikbaar. Van de vroege tekst 'Het denken van het buiten' tot het late werk over de 'zorg voor zichzelf' krijgt de lezer een fascinerend overzicht van het parcours dat Foucault vanaf de jaren zestig tot aan zijn dood in 1984 heeft afgelegd.

Foucaults werk is nog steeds zeer actueel en geniet een brede belangstelling. Zijn denken wordt overal ter wereld bediscussieerd, en meer nog, als 'levend' instrument ingezet bij verder onderzoek. In Nederland is Foucaults late werk, handelend over vrijheidspraktijken, op dit moment nadrukkelijk in de aandacht als een van de voedingsbronnen voor de opkomende filosofie van de levenskunst. Daarom zijn deze teksten, samengebracht in Breekbare vrijheid, wederom beschikbaar in ons taalgebied.

Twintig jaar geleden overleed de Franse filosoof Michel Foucault (1925-1984). Ter gelegenheid hiervan is de bundel 'Breekbare vrijheid', verschenen in 1995 en herdrukt in 1998, opnieuw uitgebracht. Vergeleken met de gelijknamige eerdere bundel is de nieuwe uitgave sterk uitgebreid, onder andere met de bekende tekst 'De orde van het spreken' die integraal is opgenomen. Slordig is dat in de nieuwe uitgave niet duidelijk wordt vermeld dat het om een uitgebreide heruitgave gaat. Verwarrend, vooral voor de niet-ingewijde lezer, is bovendien het ontbreken van een duidelijke inleiding. De tekst die als nawoord ('een nawoord als inleiding') is opgenomen is weliswaar informatief, maar niet erg uitnodigend. Al met al heeft het boek veel weg van een haastige gelegenheidsbundel, bestaande uit teksten die al in Nederlandse vertaling beschikbaar waren. Dit doet overigens niets af aan het gewicht van de teksten, die zelfs in deze rommelige uitgave niets van hun kracht en originaliteit verliezen en waarvan de lezer hier een interessante selectie krijgt gepresenteerd. - Desanka Kempers.

Fraai exemplaar. Zo goed als nieuw.

Booknumber: 16025

VERKOCHT!    SOLD!

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KAYZER, WIM (1946)

Het boek van de schoonheid en de troost, 2000 [sold-verkocht]

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KOESTLER, ARTHUR (1905 - 1983)

Drinkers of infinity, 1968

De menselijke tweespalt, 1981

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LILIENTHAL, DAVID (1944)

Seder tov lehodot. Weekdagen en sjabbat. 2000 [sold-verkocht]

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NIETZSCHE, FRIEDRICH (1844-1900)

Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle und Keinen.
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Alfred Kröner Verlag, Leipzig. Ohne Jahr [1910]. 78.-81. Tausend. Gebundene dekorative Ausgabe. Original Leineneinband mit schwarzer Deckel-Bildprägung. 488 Seiten + 4 Seiten Verlagsanzeigen. 11½ x 16 x 3¼ cm. 416 gr. In Frakturschrift. Mit Rundumfarbschnitt. 1.-4. Teil in einem Band. Mit Nachwort: Die Entstehung von "Also sprach Zarathustra" von Elisabeth Förster-Nietzsche. Ein gutes und sauberes Exemplar.

Inhalt: Zarathustra's Vorrede (1. Theil): Die Reden Zarathustras (2. Theil): Von den drei Verwandlungen - Von den Lehrstühlen der Tugend - Von den Hinterweltlern - Von den Verächtern des Leibes - Von den Freuden- und Leidenschaften - Vom bleichen Verbrecher - Vom Lesen und Schreiben - Vom Baum am Berge - Von den Predigten des Todes - Vom Krieg und Kriegsvolke - Vom neuen Götzen - Von den Fliegen des Marktes - Von der Keuschheit - Vom Freunde - Von tausend und Einem Ziele - Von der Nächstenliebe - Vom Wege des Schaffenden - Von alten und jungen Weiblein - Vom Biss der Natter - Von Kind und Ehe - Vom freien Tode - Von der schenkenden Tugend - Das Kind mit dem Spiegel - Auf den glückseligen Inseln - Von den Mitleidigen - Von den Priestern - Von den Priestern - Von den Tugendhaften - Vom Gesindel - Von den Taranteln - Von den berühmten Weisen - Das Nachtlied - Das Tanzlied - Das Grablied - Von der Selbst-Ueberwindung - Von den Erhabenen - Vom Lande der Bildung - Von der unbefleckten Erkenntnis - Von den Gelehrten - Von den Dichtern - Von grossen Ereignissen - Der Wahrsager - Von der Erlösung - Von der Menschen-Klugheit - Die stillste Stunde (3. Theil): Der Wanderer - Vom Gesicht und Räthsel - Von der Seligkeit wider Willen - Vor Sonnen-Aufgang - Von der verkleinernden Tugend - Auf dem Oelgebirge - Vom Vorübergehen - Von den Abtrünnigen - Die Heimkehr - Von den drei Bösen - Vom Geist der Schwere - Von alten und neuen Tafeln - Der Genesende - Von der grossen Sehnsucht - Das andere Tanzlied - Die sieben Siegel (4. und letzter Theil): Das Honig-Opfer - Der Nothschrei - Gespräch mit den Königen - Der Blutegel - Der Zauberer - Ausser Dienst - Der hässlichste Mensch - Der freiwillige Bettler - Der Schatten - Mittags - Die Begrüssung - Das Abendmahl - Vom höheren Menschen - Das Lied der Schwermuth - Von der Wissenschaft - Unter Töchtern der Wüste - Die Erweckung - Das Eselsfest - Das Nachtwandler-Lied - Das Zeichen.

Abstract: Als Zarathustra dreissig Jahr alt war, verliess er seine Heimat und den See seiner Heimat und ging in das Gebirge. Hier genoss er seines Geistes und seiner Einsamkeit und wurde dessen zehn Jahr nicht müde. Endlich aber verwandelte sich sein Herz, - und eines Morgens stand er mit der Morgenröthe auf, trat vor die Sonne hin und sprach zu ihr also: 'Du grosses Gestirn! Was wäre dein Glück, wenn du nicht Die hättest, welchen du leuchtest! Zehn Jahre kamst du hier herauf zu meiner Höhle: du würdest deines Lichtes und dieses Weges satt geworden sein, ohne mich, meinen Adler und meine Schlange. Aber wir warteten deiner an jedem Morgen, nahmen dir deinen Überfluss ab und segneten dich dafür. Siehe! Ich bin meiner Weisheit überdrüssig, wie die Biene, die des Honigs zu viel gesammelt hat, ich bedarf der Hände, die sich ausstrecken. Ich möchte verschenken und austheilen, bis die Weisen unter den Menschen wieder einmal ihrer Thorheit und die Armen einmal ihres Reichthums froh geworden sind. Dazu muss ich in die Tiefe steigen: wie du des Abends thust, wenn du hinter das Meer gehst und noch der Unterwelt Licht bringst, du überreiches Gestirn! Ich muss, gleich dir, untergehen, wie die Menschen es nennen, zu denen ich hinab will. So segne mich denn, du ruhiges Auge, das ohne Neid auch ein allzugrosses Glück sehen kann! Segne den Becher, welche überfliessen will, dass das Wasser golden aus ihm fliesse und überallhin den Abglanz deiner Wonne trage! Siehe! Dieser Becher will wieder leer werden, und Zarathustra will wieder Mensch werden.' - Also begann Zarathustra's Untergang.- - -Zarathustra stieg allein das Gebirge abwärts und Niemand begegnete ihm. Als er aber in die Wälder kam, stand auf einmal ein Greis vor ihm, der seine heilige Hütte verlassen hatte, um Wurzeln im Walde zu suchen. Und also sprach der Greis zu Zarathustra: Nicht fremd ist mir dieser Wanderer: vor manchen Jahre gieng er her vorbei. Zarathustra hiess er; aber er hat sich verwandelt. Damals trugst du deine Asche zu Berge: willst du heute dein Feuer in die Thäler tragen Fürchtest du nicht des Brandstifters Strafen. Ja, ich erkenne Zarathustra. Rein ist sein Auge, und an seinem Munde birgt sich kein Ekel. Geht er nicht daher wie ein Tänzer.

"Das wohl populärste Werk Nietzsches, welches der Autor rückblickend selbst als besonderen Höhepunkt seines Schaffens herausgestellt hat. Es besteht aus einzelnen 'Reden' Zarathustras, die von einem mythologischen Erzählrahmen zusammengehalten werden und weist einen ungewöhnlichen, innovativen Sprachstil auf, der Nietzsche als Meister und Erneuerer der deutschen Sprache berühmt machte. Inhaltliche Leitbegriffe sind 'Wille zur Macht', 'Übermensch', 'ewige Wiederkehr des Gleichen'. - Nietzsche wirkte mit seiner Dichtung besonders in der ersten Rezeptionsphase seiner Philosophie um 1900; das Werk beeinflusste u.a. die Literaturströmungen des Symbolismus und Expressionismus" (zit. nach Venator & Hanstein, Kat. 89, 2003).

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900) stammte aus einer evangelischen Pfarrersfamilie, besuchte die renommierte Landesschule in Pforta bei Naumburg, studierte in Bonn und Leipzig und wurde mit 25 Jahren Professor der klassischen Philologie in Basel. Er war ein genialer Denker, Meister der Sprache und begabter Musiker und Komponist. Sein Leben war bestimmt von problematischen Beziehungen, etwa zu Richard Wagner oder Lou Andreas-Salomé, und endete in der bedrückenden Einsamkeit des Wahnsinns. Kein Denker hat das 20. Jahrhundert in seinen Grundstrukturen so vorweggedacht wie Friedrich Nietzsche. Er forderte nichts weniger als ein neues Menschentum durch 'Umsturz aller Werte'. In seinem populär gewordenen Hauptwerk 'Also sprach Zarathustra', das Nietzsche selbst nicht nur als sein bestes Buch eingeschätzt hat, sondern als die Spitze der Weltliteratur betrachtete, ist Philosophie zur Dichtung geworden.

Booknumber: 230

€ 23,00Buy Now!

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VALKENBER, SEBASTIEN (1978)

Geluksvogels. Of waarom we het nog nooit zo goed hadden, 2010

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